Donnerstag, 21. Februar 2013

Schneemann in Gefahr

Mal fallen riesige Flocken stürmisch vom Himmel, mal scheint die Sonne frühlingshaft. Schneemänner sind wirklich in Gefahr.
Da passt dieser Gastbeitrag perfekt. Ich hab mich sehr gefreut über Claudias tolle Idee. Ihren Blog findet ihr übrigens hier

Der Tyroleanchef Claudia schreibt:
Ich mag den Winter nicht, meinetwegen würden drei Jahreszeiten locker ausreichen. Deshalb mag ich zurzeit auch gar nicht aus dem Fenster schauen, bei uns in Tirol schneit es nämlich momentan fast täglich. Ach wie schön wäre das, wenn der Schnee endlich schmelzen würde…. Schnee? Schmelzen? Da war doch was!
Kürzlich habe ich beim Stöbern im Internet ein Bild von Keksen entdeckt, die wie geschmolzene Schneemänner aussehen. Leider war kein Rezept dabei, aber zumindest so ähnlich habe ich sie hingekriegt. Und da Monsieur Koko ja ein Mürbteig-Fan ist, kommen die Kekse bestimmt gut an.
Süßer Mürbteig
300 g Mehl glatt, 200 g Butter (oder Margarine), 100 g Staubzucker
abbröseln, verkneten und eine halbe Stunde kalt stellen (wenn es zu bröckelig wird, ein bisschen Eiklar zugeben), etwa 3 mm dick auswalken, Kreise ausstechen und bei 170° hell backen
In der Zwischenzeit habe ich die Marshmallows vorbereitet. Eigentlich wollte ich kleine verwenden (so die Größe, die die Amerikaner im Kakao schwimmen lassen), aber leider hab ich die nirgends bekommen. Dann mussten halt die Kekse größer werden…. ;-)
Für die Gesichter habe ich Zuckerschrift verwendet (ein Lebensmittelfarbstift wäre handlicher, aber sowas besitze ich leider – noch – nicht). Die Nase ist bei einigen aufgemalt, bei anderen aus gefärbtem Marzipan aufgeklebt für den plastischen Effekt.
Die ausgekühlten Kekse werden dann mit weißer Zuckerglasur (Staubzucker mit Eiklar und einem Schuss Zitronensaft verrührt) bestrichen. Die klebt gleichzeitig auch die Marshmallows fest. Wem das zu „pickert“ ist: es geht auch mit ausgerolltem weißen Rollfondant.
Zu guter Letzt kommt dann noch ein Schal aus farbigem Fondant drauf und schon sind die leckeren Schneemänner verzehrfertig (es waren mehr, aber ich war beim Fotografieren zu langsam).
Optisch nicht so schön wie ich wollte, aber sie schmecken wirklich gut!


Monsieur Koko und ich finden, dass sie Dir toll gelungen sind! Koko will sie sofort haben. Große Betonung auf sofort!







Samstag, 16. Februar 2013

Love was in the air ...


Nein, Koko und Knopf bekommen keine Verstärkung. ;-)
Auf pinterest gibt es derzeit einen "Love is in the air" - Keksdekorationswettbewerb. Ich sag's Euch, da sind die cwahren Künstler zu finden. Koko bekommt sooo große Augen, weil er all die Kekse unbedingt essen möchte und ich bekomm soooo große Augen vor Ehrfurcht, was manche Leute können. (wenn ihr die anderen Meisterwerke bewundert wollt, klickt hier: Cookie-Contest)
Damit mein Keks bei all den Kunstwerken nicht untergeht, habe ich mir halt was Lustiges einfallen lassen und das ist mein Beitrag zum Thema.

Freitag, 15. Februar 2013

Nervennahrung

Der Knopf treibt es heute ganz schön wild. Schon 22 Uhr und er schläft immer noch nicht. Normalerweise büselt er ab 20.00 Uhr. Ein Gute-Nacht-Kuss, ins Bett rein legen, Schnuller und man kann hinausgehen. Nach den etwas komplizierteren Einschlafgewohnheiten von Herrn Koko (damals; jetzt mit 3 ist er ein super Allein-Einschläfer) eine echte Wohltat.
Aber heute klappt beim Knopf gar nix. Kein Singen, wiegen, dazulegen, nochmal spielen, sich selbst schlafend stellen, nix da. Er schläft nicht. Und sobald man den Raum verlässt, brüllt er.
Und die Liste, was ich heute alles erledigen wollte, ist lang.
Aber jetzt hilft nur ein Stück Süßes und wieder ins Schlafzimmer. Und eine Extraportion Liebe. ;-)


Dieses schöne Foto haben Ines & Andi von Fotomanufaktur Grünwald gemacht. Das Keks ist von mir, mit rotem Zucker vom Koko bestreut.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Ein klitzeklein wenig...

mag ich heute doch an den Valentinstag denken. Aber nur, weil mein lieber Mann grad beruflich in den USA ist. Ich bin ja neugierig, ob bei einer Konferenz von lauter Technikern irgendetwas rosa-herzig-kitschiges auftaucht.
Von mir für Dich:
Wir vermissen Dich!

PS: Koko fragt, ob er Deinen Keks-Lolli essen darf. ;-)

Happy ...

... Birthday!
Vermutlich hat jetzt jeder "Happy Valentine" vermutet. Aber der 14.2. ist einfach der Festtag meines Bruders.
Und es gibt tatsächlich Menschen, die nix Süßes naschen. Echt! Koko kann das nicht glauben, aber mein Bruder isst keine Schoko, kein Gummibärchhen, kein Kuchen, kein Eis,...
Deswegen gibt es von uns für Dich lieber Christoph, einen gesunden Geburtstagsgruß!



Feiere schön!

Montag, 11. Februar 2013

1 x süß + 1 x pikant = 2 x lecker

Bei Rezepten aus dem Magazin Lecker. Backery (2013, Special Nr 1) geht diese Rechung immer auf.
Fürs gestrige Faschingsfest habe ich die Bienenstich Cup Cakes gemacht und Meerrettich-Cheese-Cracker.

Ich gestehe, ich blättere Zeitschriften ziemlich gerne und häufig von hinten durch. Erst nach diesem Überblick folgt dann das genüssliche Studieren von vorne nach hinten. Monsieur Koko war eifrig am Spielplatz unterwegs, der Knopf gönnte sich ein kleines Power Napping im Kinderwagen und ich fror. Zum Glück hatte ich meine zweitliebste Backzeitschrift mit und blätterte (von hinten!) durch den Genuss. Ich kam bis Seite 92, dann hatte ich 2 Rezepte und Koko genug vom Feuerwehrfahren und wir konnten den Heimweg antreten.

Und etwas später dann backen und gestern genießen:

Bienenstich-Cupcakes


Zutaten für 12 Stück:
175 g weiche + 200 g weiche + 25 g Butter
150 g + 100 g Zucker
3 Eier (Größe M)
100 g fettarmer Joghurt
75 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
150 g Mehl
2 TL Backpulver
160 g Marshmallow Fluff
125 g Mandelblättchen
2 EL Honig
4 EL Schlagrahm (=Obers = Sahne)

Backofen auf 175 Umluft vorheizen. Muffinformen vorbereiten.

Für den Teig

175 g Butter, 150 Zucker mit den Schneebesen des Mixers ca 5 min schaumig rühren.
Eier einzeln unterrühren
Joghurt unterrühren
Mandeln, Mehl, Backpulver mischen und
zur restlichen Masse rühren
in die Förmchen füllen (ich füllte meine bis zum Rand voll, sie gingen nur etwas auf, nicht extrem viel)
Im heißen Backrohr ca 25 min backen
Muffins auskühlen lassen

Für die Fülle

200 g Butter mit den Schneebesen des Mixers ca 5 min schaumig rühren
Marshmallow Fluff esslöffelweise unterrühren
von jeden Cupcake einen Deckel abschneiden
Creme in Spritzbeutel füllen, Ecke abschneiden
auf jeden Cupcake einen dicken Tupfen Creme spritzen
Deckel draufsetzen und leicht andrücken
ca 30 min kalt stellen

Für das Topping

Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten (aus Zeitgründen fiel das bei mir weg)
100 g Zucker karamellisieren
25 g Butter, dann Honig, dann Schlagrahm einrühren
kurz aufkochen
Mandelblättchen dazu
Mandelkaramell noch heiß auf die Cupcakes verteilen.

CupCakes bei Zimmertempertur genießen.
Fazit: hmmmm, lecker! Das Rezept hat super gepasst, einzig vom Mandelkaramell würde ich das nächste Mal nur die Hälfte der Menge verwenden. Ich hab großzügig verteilt und immer noch viel zu viel übrig gehabt.

Meerrettich-Cheese-Cracker


Zutaten:
250 g + etwas Mehl
100 g Meerrettich-Frischkäse
75 g Schmand (gibt es nur in Deutschland; ich habe 35 g Creme fraiche und 40 g Sauerrahm verwendet)
125 g weiche Butter
1 Eigelb
grobes Meersalz zum Bestreuen


250 g Mehl, Frisckäse, Schmand (oder Schmandersatz), Butter in Flöckchen zu einem glatten Teig verkneten
zugedeckt ca 45 min kalt stellen
Backrohr auf 175 Umluft vorheizen
Teig auf etwas Mehl ca 1/2 cm dünn ausrollen
Kreise (à ca. 5 cm Durchmesser) ausstechen
Teigreste erneut verkneten, ausrollen, ausstechen ...
Kreise aufs mit Backpapier belegte Blech legen
Eigelb und 1-2 EL kaltes Wasser verquirlen
dünn auf Teigkreise bestreichen
mit einem Holzspieß mehrmals einstechen
mit Salz (und Kräutern) bestreuen
im heißen Backrohr ca 18-20 min goldbraun backen
samt Papier vom Blech ziehen und auskühlen lassen

Fazit: schnelles, selbstgemachtes Knabbergebäck. Eignet sich auch bestens als Geschenk zum Mitbringen.
Ich habe eine Portion mit Kräutern der Provence und eine weitere mit der Blüten-Gewürzmischung "Scharfmacher" von Sonnentor bestreut. Dort habe ich leider das Salz vergessen und trotz der Kräuter schmeckten diese Cracker etwas fad. Also unbedingt salzen!

Sonntag, 10. Februar 2013

Ore ore, ziwuiziwui, lei lei...

... oder alaaf in Köln! Einen frohen Faschingssonntag und 2 tolle Faschingstage!

Ich gestehe, ich bin ein echter Faschingsmuffel, aber Monsieur Koko wollte sich unbedingt verkleiden. Gut, Schaffnerausrüstung haben wir hier (weil Zugspielen ist einfach immer noch das Schönste), für den Knopf ein Polizeishirt. Sollen sich die 2 halt verkleiden.
"Nein, ich will ein Blümchen sein", tönte der Herr Koko. Auch das Vorzeigen des ultracoolen Polizei-T-Shirts vom Knopf konnte ihn nicht umstimmen. Also ein Blümchen!
Zum Glück hab ich eine ganz liebe Freundin und Patin der Kinder, die eine ganz tolle Näherin ist und so entstand ein wundervolles Kostüm.
Bei so einem tollen Kostüm braucht es natürlich eine Party. Und so mussten heute die Großeltern und Freunde herhalten und eine Faschingsparty stieg im Hause.

Am Vormittag hab ich noch schnell diese Clown Cakepops gemacht.

Und ich geh mir jetzt die letzte Farbe aus dem Gesicht streichen. Feiert schön, wenn ihr den Fasching mögt! Und wenn nicht, bald ist's vorbei!


PS: Für diese Cakepops braucht man
Cakepops ;-) wie das geht, beschreib ich hier: Kuchen am Stiel
Und dann noch allerlei Zuckerzeugs

Aus den Himbeeren werden die roten Haarbüschel, die roten mm sind die Nase, die rote Erdbeerschlange der Mund und aus den kleinen "Pico Ballas" hab ich die gelben Augenbrauen gemacht (das ist eine Futzelei, dafür wandert viel "Abfall" in die Schleckermäuler. Die Augen sind mit schwarzer Lebensmittelfarbe aufgemalt.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Super saftige süße Schokoladengugl




Einfach himmlisch! "Monsieur Koko meinte: "Der Teig schmeckt mir so gut, dass ich jetzt gleich mehr essen muss". Ich war begeistert, ein Rezept, bei dem ich nur 2 Schüsseln, 1 Kochlöffel und 1 Kaffeelöfferl abwaschen muss.
Der einzige Nachteil: Die 18 Gugl waren viel zu schnell verputzt. Einen hab ich vorher schon zur Seite gelegt für meinen Lieben. Der meinte: "So hmmm, weich und zart und saftig, das kann man ja gar nicht beschreiben; perfekt"

Wenn Kokos liebste Mäderln (die Große und die Kleine) mit ihrer Mama zu Besuch kommen, legt er sich immer besonders ins Zeug. Da muss ich schon am Vortag Vorschläge machen, was wir backen können. Und frühmorgens wacht er schon auf und meint: jetzt ist nachmittags, jetzt kommen die Große und die Kleine. (Trotz größter Zuneigung verwendet Koko kaum die Vornamen sondern sagt immer die Große und die Kleine)
Heute saß er nach einem sehr kurzen Mittagsschlaf (weißt Du Mama, ich bin so aufgeregt) eine halbe Stunde auf der Couch, im Blick die Eingangstür und meinte ca 5x in der Minute: "jetzt kommen sie. Jetzt läutet es!"

Die Freude war beiderseits groß, als es endlich klingelte. (das kann nämlich ganz schön nervig sein, 5x in der Minute zu erklären, dass es noch nicht 15 Uhr ist und unsere Gäste erst dann klingeln)
Wie gesagt, die 17 Gugl waren sofort weg. Nächstes Mal mach ich die doppelte Menge, versprochen!

Rezept für 18 super saftige Schokoladen Minigugl

70g dunkle Schokolade
60g Butter
80g Zucker
optional 1/2 TL Vanilleextrakt
45g Mehl
1 Ei

Backrohr auf 170°C vorheizen
Butter und Schokolade schmelzen (in der Mikro oder überm Wasserbad)
Butter- Schokoladenmischung in eine Schüssel geben
Zucker und die Vanille mit einem Holzkochlöffel einrühren
Das Mehl dazugeben und gut durchrühren
Das Ei unterrühren und so lange mit dem Holzkochlöffel umrühren, bis die Masse gleichmässig cremig ist
Masse in einen Spritzbeutel füllen und in die Gugl-Förmchen verteilen
mit einem Kaffeelöffel noch etwas andrücken, damit die Masse gut in den Förmchen sitzt
Ca. 12 Minuten backen (bei mir waren es 14)
auskühlen lassen.

Achtung, hier wird es etwas tricky. Die Gugl müssen komplett ausgekühlt sein, bevor man sie vorsichtig (!) aus der Form löst. Im Gegensatz zu anderen Gugls, die nur so aus der Form ploppen, bleiben diese gerne ein wenig kleben. Der Teig ist nämlich einem Brownieteig ähnlich und daher noch sehr saftig.

Da gerade Fasching ist, habe ich die Gugls mit grünen Candymelts (ich liebe die Farbkombi braun und grannysmithgrün) und Konfettis verziert.
Candymelts und Konfettis von Alles Torte
Silikonbackform von Silikomart

Ich bin von diesen Formen immer noch sehr angetan und begeistert, dass sie mir zur Verfügung gestellt wurden.


Sonntag, 3. Februar 2013

Das Leben ist rund...

... zumindest wenn man Bagels frühstückt. ;-)

Ich habe eine sehr liebe Bloggerfreundin, die mir heute einen sonntäglichen Frühstücksglücksmoment bescherte.
Germteig war ja noch nie wirklich so meiner - in der Herstellung, im Verzehr schon! - aber dank dieser tollen Anleitung gelang er sogar mir.

Ein Gastbeitrag von Schokobeeri. Sie hat ihren Blog erst vor kurzem gestartet, aber es lohnt sich, ihn sich vorzumerken! Da kommen noch tolle Sachen!

Schokoberri schreibt: "Mein Blog ist ja noch ein Babyblog und muss noch wachsen und viel gefüttert werden.
Jetzt hat mich die liebe Birgit von Monsieurkoko gefragt, ob ich Lust habe auf ihrem Blog einen Gastbeitrag zu verfassen. Na klar! Ich hab gleich ja gesagt. Und dann hab ich erstmal überlegt und gefragt wie das denn dann überhaupt abläuft ;-)
Jedenfalls freu ich mich da total. Nur was für ein Rezept? Birgit meinte gerne was mit Hefeteig. Denn sie ist ja von der Mürbteigfraktion und ich liebe Hefeteig. Also gerne. Spontan dacht ich einfach an einen Hefezopf. Das war eines der ersten Backrezepte was mir immer wieder gelungen ist, egal ob als Osterzopf oder Martinsbrezeln. Es kam dann aber doch noch anders. Ich hab am Wochenende das erste Rezept aus Cynthia Barcomis Backbuch gebacken. Bagels – und die sind mit Hefeteig. Und da hat die Birgit auch nicht nein gesagt 
Wie gesagt, das Rezept ist aus Cynthia Barcomis Backbuch und im Internet hier zu finden Bagels von Cynthia Barcomi Bei mir gab’s die Bagels schon am Sonntag, Cynthia hat sie am Montag im Fernsehen gebacken.

Jetzt geht’s aber los!
„Bagel – the circle of Life, das Leben ist rund”

Zutaten (für 15 bis 16 Stück)

50 g Zucker
525 ml Wasser
42 g frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
20 g Salz
1 kg Mehl (Type 550)
1 EL Zucker
Sesam, Mohn, Kürbiskerne, Zwiebel- oder Knoblauchsamen zum Bestreuen


Zubereitung

Zucker ins Wasser geben und die Hefe hinein krümeln. Mit dem Schneebesen verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Salz ins Mehl streuen, mit dem Hefeteiggemisch in eine große Rührschüssel geben und mit der Hand oder Maschine kneten, bis der Teig weich und geschmeidig ist (zwischen fünf und zehn Minuten). Zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen und mit einem feuchten Tuch bedecken. Etwa 45 Minuten gehen lassen, bis der Teig sich ungefähr verdoppelt hat.
Ofen auf 225 Grad vorheizen. Einen großen Topf Wasser mit einem Esslöffel Zucker zum Kochen bringen.
Den Teig in Portionen von 110 Gramm pro Bagel abwiegen (oder in 14 gleich große Stücke teilen).
Der Teig sollte etwas klebrig sein - kein extra Mehl verwenden, da sich der klebrige Teig besser rollen lässt. Jedes Stück zu einer Wurst rollen und um die Hand wickeln.
Die offenen Enden müssen unter der Handfläche sein. Verbinden Sie die Enden, indem Sie sie mit der Handfläche zusammenrollen.
Auf ein Backblech legen und noch einmal kurz gehen lassen. Mit den übrigen Teigstücken ebenso verfahren.


Die Flamme für den Topf mit Wasser zurück schalten, sodass das Wasser gerade noch köchelt. Geben Sie so viele Bagels ins Wasser wie Platz vorhanden ist, ohne dass sie sich berühren. Wenn sie an die Oberfläche steigen (nach etwa zwei Minuten), holen Sie sie aus dem Wasser und legen sie aufs Backblech. Jetzt Sesam Mohn, Zwiebel- oder Knoblauchsamen darüber streuen.

Die gekochten und dekorierten Bagels nun für 22 Minuten im Ofen backen, bis sie goldbraun sind.
Meine Erfahrungswerte:
Ich hab mal wieder festgestellt, dass der Teig sich mit den Händen viel besser kneten lässt.
In seinen 45 Minuten ist der Teig wunderbar aufgegangen.
Das Einzige ist, dass ich das nächste Mal den Teig in noch mehr Stücke teilen muss. Meine Bagels waren „Monsterbagels“. Sie waren zum Teil echt rießig und manche dadurch unförmig. Für’s Aussehen werden sie wohl keinen Preis gewinnen. Aber wer geht schon nur nach dem Äußeren? Auf die inneren Werte kommt es doch an. Wichtig ist dass sie schmecken – und das tun sie.
Sehr lecker schmecken die Bagels auch wenn man statt den Kernen etwas Öl auf die Bagels streicht und Kräuter drüber streut nachdem sie im Wasser waren. Meine Variante war mit Paprika und Oregano.
Das Rezept ist super, gar nicht schwer und die Bagels schmeckt total lecker!
Wird es bei mir bestimmt öfter geben.
Also, traut euch ruhig ran an die Bagels! Ist kein Hexenwerk."

Monsieur Koko, s'Knöpfle, mein Mann und ich waren begeistert. Vielen Dank liebe Nina für dieses tolle Rezept mit der feinen Fotoanleitung! Ich mag Bagels gern mit Butter und Marmelade oder mit Frischkäse (Meerrettisch oder Kren) und geräuchertem Lachs. Hmmmmm,...

Bald wird hier ein echter Küchenprofi zu Wort kommen, aus meiner schönen Heimat Tirol!






Freitag, 1. Februar 2013

Eat more candy

Meiner liebsten, eifrigsten Kuchentesterin Astrid habe ich (öh, das Christkindl) zu Weihnachten einen kulinarischen Kalender geschenkt. Jeden Monat gibt es ein Stück vom süßen Glück aus Monsieur Kokos Küche.


Welche Kombi ist wohl am besten geeignet, um das neue Jahr zu begrüßen? Schoko, Karamell und das in dem wohl größten Schokoriegel der Welt!! Wenn ich schon mal einen Schokoriegel vernasche, was eigentlich seit der Geburt vom Herrn Koko quasi nie passiert, so wegen Vorbildwirkung und weil wenn Schokoriegel, dann ungeteiltes Glück und der Herr, inzwischen beide, wollen immer mitnaschen, dann diesen! Als ich hier bei Klitzeklein sah, dass man den sogar selber machen kann, war klar, dass der gemacht wird.

Im Jänner war's perfekt, weil endlich mal so kalt, dass die Schichten draußen am Balkon kalt werden konnten. Unser Gefrierfach ist einfach zu klein.

Und so kommt ihr zum puren Schokoglück: (ein paar Zutaten gibt es nur in unserem Nachbarland, also im Urlaub mitnehmen oder von jemanden mitbringen lassen. Ich hab da meine "Sweetsdealer" Sybil und Astrid!

Zutaten für den Erdnuss-Schokoriegel (Snickers homemade)
440 g Vollmilchkuvertüre (ich hab nur 400 genommen)
180 g cremige Erdnussbutter (ohne Stücke)
60 g Butter
200 g Zucker
55 g gezuckerte Kondesmilch (gibt es in Deutschland und der Schweiz, bei uns in manchen russ. Lebensmittelläden)
150 g Marshmallow Fluff Vanille (gibt es auch in Deutschland, bei uns nur via amazon oder sehr teuer beim Meindl am Graben)
1 TL flüssiges Vanilleextrakt
200 g salzige Erdnüsse
400 g Karamelltoffees
45 g Schlagrahm (=Obers, Sahne)

Ein variables Kuchenblech auf 22 cm x 28 cm ausziehen, auf ein Blech stellen und von außen mit Alufolie abdichten. Oder eine Auflaufform (etwa 22 cm x 28 cm) mit Frischhaltefolie auskleiden

Schicht 1

Hälfte der Vollmilchkuvertüre in der Mikrowelle schmelzen (oder auf dem Wasserbad) und 60 g Erdnussbutter einrühren, bis es eine geschmeidige Masse ist. In die Form gießen und 15 Minuten ins Eisfach bzw in die Kälte stellen.

Schicht 2

Butter, Zucker & Milch in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Der Zucker sollte vollständig gelöst sein.
Marshmallow Fluff, 60 g Erdnussbutter und Vanilleextrakt hinzufügen und die Masse glatt rühren. Erdnüsse unterheben und in die Form giessen. Erneut 15 Minuten ins Eisfach stellen. (oder ins Kalte hinaus!)

Schicht 3

Karamelltoffees und Schlagrahm in einem kleinen Topf auf niedriger Stufe schmelzen, etwas abkühlen lassen und über die Erdnussmasse streichen.

Schicht 4 = wie Schicht 1

Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Achtung! Das Ding ist seeeehr mächtig, daher nur kleine, schmale Stücke runterschneiden. Schmeckt gekühlt und zimmerwarm excellent! Koko war begeistert!! Astrid auch! :-)
Sooo riesig ist dieser Schokoriegel. Bitte Kopf drehen - Mein Blogprogramm meint wohl, dass man hin und wieder Gymnastik vorm Bildschirm einlegen sollte.

Und so sieht es aus, wenn man ein Stückchen Glück dem Liebsten einpackt.
(bitte wieder Kopf drehen)

Das war der Beitrag für Jänner, im Februr gibt es... ? Astrid hat die Liste und darf bestimmen!